unklare Rauchentwicklung innerorts

Zum vierten Einsatz am heutigen Tag wurden erneut die Abteilungen Hochhausen und TBB-Stadt erneut in den Ortsteil Hochhausen, dieses Mal mit dem Stichwort „unklare Rauchentwicklung“, alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Brikettstapel an einem dortigen Lagerhaus, brannte. Die Feuerwehr zog die einzelnen Paletten auseinander und löschte diese ab.

Technische Hilfeleistung klein mit Dringlichkeit

Zum dritten Einsatz des heutigen Tages wurde die Feuerwehr Tauberbischofsheim zur Evakuierung eines Zuges in den Ortsteil Hochhausen alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Zug aufgrund eines Defektes bereits eine längere Zeit auf den Gleisen stand.

Die Feuerwehr begleitete die Personen aus dem Zug, betreute sie und reichte Getränke. Eine Person wurde durch den Rettungsdienst betreut.

Die Bahnstrecke TBB-Wertheim war voll gesperrt.

Katze auf Dach

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit den Abteilungen Hochhausen und TBB-Stadt mit dem Stichwort „Katze auf Dach“ in die Straße „Im Stickelgarten“ nach Hochhausen alarmiert.

Die Katze wurde durch die Feuerwehr gerettet und konnte wohlauf dem Besitzer übergeben.

Gebäudebrand

Am Donnerstagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Tauberbischofsheim zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Hochhäuser Schulzengasse gerufen. Initial wurde Alarm für die Abteilungen Hochhausen und Tauberbischofsheim ausgelöst.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatte der Brand bereits auf das Treppenhaus übergegriffen und drohte, sich auf das gesamte, unbewohnte Wohnhaus sowie eine unmittelbar daneben liegende Scheune auszubreiten. Aufgrund der engen Bebauung und des massiven Brandgeschehens, entschied sich Einsatzleiter Michael Noe, die Abteilungen Distelhausen und Dittigheim nachzualarmieren. Diese bilden die Löschwasser-Komponente der Freiwilligen Feuerwehr Tauberbischofsheim und bauten eine unabhängige Wasserversorgung aus der Tauber auf. Parallel wurden die Brandbekämpfung über einen Trupp im Innenangriff sowie eine Riegelstellung zur angrenzenden Scheune eingeleitet und durch Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst einige Anwohner aus Wohnhäusern in der unmittelbaren Nachbarschaft evakuiert. Die vorsorglich in Stellung gebrachte Drehleiter kam nicht zum Einsatz.

Mit insgesamt 7 Trupps, die im Laufe des Einsatzes unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgingen, konnte der Brand gelöscht und das in Mitleidenschaft gezogene Mobiliar so weit entfernt werden, dass gegen 11:45 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden konnte. Um sicher zu gehen, dass auch keine Glutnester mehr vorhanden waren, wurde eine Zwischendecke geöffnet. Nach einer ausreichenden Belüftung konnten Brandursachenermittler der Polizei das Gebäude betreten und die Feuerwehr Tauberbischofsheim den Einsatz gegen 15 Uhr beenden.

Kräfte der Abteilung Hochhausen führten gegen Abend nochmals eine Brandnachschau durch, bei der keine Auffälligkeiten mehr festgestellt werden konnten.
Unter der Leitung des Kommandanten Michael Noe war die Feuerwehr Tauberbischofsheim mit 44 Mann und 9 Fahrzeugen aus insgesamt 4 Abteilungen im Einsatz. Unterstützt wurden sie durch Kreisbrandmeister Andreas Geyer, Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei sowie Personal des örtlichen Stromversorgers.

Gefahrgutunfall

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde in den frühen Morgenstunden mit dem Stichwort „Gefahrgutunfall“ an eine Tankstelle in die Wertheimer Straße alarmiert. Aufgrund des Stichworts wurden parallel die Abteilungen Hochhausen und Impfingen, die Feuerwehr Wertheim mit dem Gefahrgutzug des Main-Tauber-Kreises, die Feuerwehr Lauda-Königshofen und der GW-Mess der Feuerwehr Bad Mergentheim alarmiert.

Bei Alarmierung seitens der Leitstelle wurden mehrere hundert Liter auslaufender Kraftstoff aus einer Zapfsäule gemeldet. An der Einsatzstelle stellte sich dann heraus, dass ca. 70 Liter Kraftstoff aus einem Zapfschlauch herausgelaufen sind – dementsprechend konnten alle externen Feuerwehren ihre Einsatzfahrt abbrechen, da sich der Gefahrgutunfall nicht bestätigte.

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim nahm den auslaufenden Kraftstoff auf.

Zimmerbrand

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde mit den Abteilungen Stadt und Hochhausen zu einem Zimmerbrand in den Ortsteil Hochhausen alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es im Zimmer einer Wohnung zu einem Brandausbruch kam. Alle Bewohner konnten die Wohnung bereits selbstständig vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Ein Trupp unter Atemschutz nahm sofort die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr auf. Der Brand konnte so rasch gelöscht werden.

Anschließend wurden gezielte Nachlöscharbeiten mit Hilfe der Wärmebildkamera und Belüftungsmaßnahmen in der kompletten Wohnung durchgeführt.

Unwettereinsätze

Eine kleine und lokale, aber sehr heftige Gewitterzelle mit Starkregen traf am Nachmittag Tauberbischofsheim, besonders den Ortsteil Hochhausen.

Um 15:00 Uhr wurde der erste Wasserschaden in einem Gebäude in Hochhausen gemeldet. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung kamen weitere Einsatzstellen hinzu, unter anderem die Landstraße in Richtung Külsheim, die überschwemmt war, aber auch weitere Wasserschaden – vor allem in Hochhausen.

Aus diesem Grund wurde direkt nach Alarmierung die Führungsgruppe im Gerätehaus installiert, um die Einsatzstellen zu koordinieren. Aufgrund des Schwerpunkts in Hochhausen wurde dort eine Abschnittsleitung mit dem Einsatzleitwagen (ELW) installiert – dieser koordinierte die Einsatzkräfte vor Ort.

Insgesamt arbeitete die Feuerwehr Tauberbischofsheim 15 Einsatzstellen ab – überwiegend in Hochhausen, aber auch in Impfingen. Die Wasserschäden in den Wohnhäusern wurden mittels Tauchpumpen und Chiemsee-Pumpen beseitigt. Die Straßen vor Ort wurden zudem von Geröll befreit.

Da auch ein Hang auf einen Gleis-Abschnitte der Bahn abzurutschen drohte, wurde ebenfalls ein Notfallmanager der DB an die Einsatzstelle beordert.

Für die erforderliche „Man-Power“ wurde auch die Abteilung Dittigheim nach Hochhausen alarmiert. Das HLF der Abteilung Stadt war während der Großschadenslage im Gerätehaus in Bereitstellung um mögliche Paralleleinsätze abzuarbeiten.

Gegen 20 Uhr waren die insgesamt 15 Einsatzstellen abgearbeitet.

Ebenfalls machte sich Bürgermeisterin Anette Schmidt vor Ort ein Bild von der Lage – Kreisbrandmeister Andreas Geyer war im Gerätehaus bei der Führungsgruppe vor Ort.