Feuerwehr TBB unterstützt mit dem Hochwasserschutzzug des Kreises im Krisengebiet

Am heutigen Montag, um kurz nach 6 Uhr wurde der Hochwasserschutzzug des Main-Tauber-Kreises zur überörtlichen Hilfeleistung in die Krisengebiete in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen alarmiert. Auch die Feuerwehr Tauberbischofsheim stellt bei diesem Zug zwei Fahrzeuge (MTW + GW-T) – insgesamt machten sich mit den Fahrzeugen vier Kameraden unserer Wehr auf den Weg.

Erstes Ziel des Zuges war die Landesfeuerwehrschule in Bruchsal. Dort treffen sich alle alarmierten Fahrzeuge des Landes, um dann gemeinsam im Konvoi in die Krisengebiete zu fahren.

Neben der Feuerwehr Tauberbischofsheim sind auch der Rüstwagen der Feuerwehr Lauda-Königshofen und das LF sowie der MTW der Feuerwehr Wertheim teil des Hochwasserzuges. Auch diese Wehren stellen jeweils Kameraden und Kameradinnen – insgesamt 20 Kräfte aus dem Main-Tauber-Kreis haben heute den Einsatz angetreten. Zugführer ist Jürgen Segeritz, Mitarbeiter des Main-Tauber-Kreises (Katastrophenschutz) und Kamerad aus der Feuerwehr Lauda-Königshofen.

Der Gerätewagen-Transport der Feuerwehr TBB ist mit mehreren Pumpen und Notstromaggregaten ausgerüstet worden.

Kreisbrandmeister Andreas Geyer wünschte den Kameraden beim Treffpunkt in Tauberbischofsheim alles gute für ihren Einsatz und bedankte sich für die Bereitschaft.

Wir wünschen Euch für Euren Einsatz alles Gute – kommt vor allem wieder gesund zurück!

53/2021: Wohnhausbrand in Grünsfeld

Die Drehleiter der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Überlandhilfe, gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr Grünsfeld sowie der Feuerwehr Lauda-Königshofen, mit dem Stichwort „Wohnhausbrand – Menschenleben in Gefahr“ auf den Waltersberg nach Grünsfeld alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt der Fahrzeuge aus TBB wurde die Lage vor Ort bestätigt, weshalb weitere Kräfte aus TBB nachalarmiert wurden.

Vor Ort stellte sich heraus, dass die Dachgeschosswohnung eines Wohn- und Geschäftsgebäudes, inklusive des Dachstuhls, im Vollbrand stand.

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50/2021: Wohnhausbrand in Lauda

Die Drehleiter der Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde zu einem Wohnhausbrand, mit dem Zusatz „Menschenleben in Gefahr“ in die Becksteiner Straße nach Lauda alarmiert.

Die zuerst eintreffenden Kameraden der Feuerwehr Lauda stellten fest, dass die Dachgeschosswohnung eines Wohnhauses im Vollbrand stand. Zwei Personen konnten sich selbst retten – hiervon sprang eine Person, noch vor Eintreffen der Feuerwehr, aus dem Dachgeschoss des Objektes ins Freie und verletzte sich dabei schwer. Eine weitere Person wurde durch die Kameraden der Feuerwehr Lauda aus dem Haus gerettet.

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36/2021: Verkehrsunfall mit LKW auf der B27

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim wurde im Rahmen der Überlandhilfe, gemeinsam mit den Feuerwehren Königheim und Gissigheim, zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW und einer eingeklemmten Person auf die B27 zwischen Königheim und Weikerstetten alarmiert.

Als die Feuerwehren an der Einsatzstelle eintrafen, wurde der Fahrer des LKW, der am Unfall alleinbeteiligt war und von der Fahrbahn abgekommen in einem Graben lag, bereits vom Rettungsdienst betreut – er war nicht mehr im LKW eingeklemmt.

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Zwei neue Fahrzeuge für die Feuerwehr TBB

Zwei neue Fahrzeuge erhielt die Feuerwehr Tauberbischofsheim kürzlich. Damit konnte der Fuhrpark weiter verjüngt werden, was unter anderem auch der Bevölkerung von Tauberbischofsheim zugute kommt.

Bereits Ende 2020 konnte der neue Kommandowagen (KdoW) in Empfang genommen werden. Der neue KdoW, aufgebaut auf einem Renault Koleos, ersetzt den in die Jahre gekommenen Audi A4 aus dem Jahr 2000 – dieser bleibt jedoch vorübergehend im Dienste der Feuerwehr Tauberbischofsheim: als sogenannter „PKW“ (Florian Tauber 1/17).

Der Kommandowagen dient in erster Linie als Fahrzeug des Feuerwehrkommandanten.

Als weiteres neues Fahrzeug konnte vor wenigen Tagen der neue Einsatzleitwagen (ELW 1) in Empfang genommen werden. Der neue ELW 1 wurde von der Firma Funk- und Fahrzeugbau Frey auf einem MAN TGE 4.180 aufgebaut. Das Fahrzeug dient der Einsatzleitung und transportiert den Zugführer, sowie die Führungsassistenten bzw. Mitglieder der Führungsgruppe an die Einsatzstelle. Vor Ort können diese dann auf bis zu drei Arbeitsplätzen die Einsatzleitung und Führungsunterstützung übernehmen.

Auf dem neuen Fahrzeug werden gerade, unter Einhaltung der Corona-Bedingungen, die Führungskräfte der Feuerwehr TBB ausgebildet, sodass das Fahrzeug schnellstmöglich in Dienst gestellt werden kann. Das Fahrzeug ersetzt den bisherigen ELW aus dem Jahre 1993.

Wir bedanken uns bei der Fa. Frey und vor allem auch bei der Stadt Tauberbischofsheim, Bürgermeisterin Anette Schmidt und dem Gemeinderat für die Beschaffung der Fahrzeuge und die sehr gute Zusammenarbeit.

Details zum neuen ELW 1:

  • MAN TGE 4.180 mit 180 PS, 3,8 to zul. Gesamtgewicht, 8-Gang-DSG-Getriebe, Allradantrieb
  • Aufbau: Funk- und Fahrzeugbau Frey
  • 2x Sondersignalanlage DBS 4000 der Fa. Hänsch
  • LED-Umfeldbeleuchtung
  • LED-Rückwarneinrichtung
  • ausfahrbare Markise
  • Funkbedienungssystem LARDIS
  • 2 fest PC-Arbeitsplätze mit je 2 Monitoren; die Inhalte können auf einen weiteren zusätzlichen Monitor und einen eingebauten TV übertragen werden
  • Einsatzleitungssystem Fireboard
  • fire-TV-Stick für die Übertragung von Handy/Internet
  • Besprechungstisch

Ausbildung zur Covid-19-Schnelltest-Abnahme

Am Samstag, den 20.03.2021 ließen sich einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Tauberbischofsheim vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Tauberbischofsheim, zu Covid-19-Schnelltest-Abnehmern ausbilden.

Die Stadt Tauberbischofsheim wird erstmals am kommenden Samstag, den 27.03.2021 eine Schnelltest-Abnahme für alle Bürger*innen der Stadt im Gründerzentrum (Am Wört) ermöglichen. Hierzu ist eine Online-Terminvereinbarung nötig – weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf der Homepage der Stadt Tauberbischofsheim (www.tauberbischofsheim.de).

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim unterstützt hierbei mit den nun ausgebildeten Kameraden bei der Abnahme der Schnelltests. Nach der Verteilung der FFP2-Schutzmasken im Landkreis ist dies nun ein weiterer Beitrag der Feuerwehr zur Bekämpfung der weltweiten Corona-Pandemie.

Auch Bürgermeistern Anette Schmidt machte sich vor Ort ein Bild von der Schulung.

Begrüßung des neuen hauptamtlichen Feuerwehrkommandanten

Am Freitag, 26. Februar wurde Stefan Lindtner herzlich von Bürgermeisterin Anette Schmidt und Haupt- und Personalamtsleiter Michael Karle im Team der Feuerwehr Tauberbischofsheim willkommen geheißen. Er ist als Nachfolger des aktuellen ehrenamtlichen und langjährigen Stadtkommandanten Michael Noe vorgesehen, der 2022 altersbedingt sein Amt niederlegen wird. Bis es soweit ist wird Stefan Lindtner nochmal die Schulbank drücken. Dann soll der Berufsfeuerwehrmann der erste hauptamtliche Feuerwehrkommandant der Tauberbischofsheimer Feuerwehr werden. Bis dahin führt Michael Noe, der bei dem Begrüßungsbesuch leider verhindert war, das Amt weiter.

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Absage der Christbaumsammlung 2021

Die Jugendfeuerwehr Tauberbischofsheim sagt aufgrund der neuerlich verlängerten Beschränkungen schweren Herzens die Christbaumsammlung im Stadtgebiet für Tauberbischofsheim ab.
„Für den von uns favorisierte 9. Januar war aufgrund der Maßnahmen, die im Dezember beschlossen wurden, durch das Innenministerium eine Sammlung durch die Feuerwehren untersagt worden. Bis zuletzt hatten wir auf eine Möglichkeit zur Durchführung am darauffolgenden Samstag, den 16.01 gehofft. Durch die abermaligen Beschränkungen ist aber hier eine Sammlung durch die Jugendlichen und deren Betreuer nicht durchführbar“, so Jugendfeuerwehrwart Ralph Kinzie. Er hoffe, dass eine etwaige private Entsorgung der Bäume auf dem Kompostplatz bei der Kaserne in den kommenden Tagen ruhig und für alle stressfrei ablaufe, sodass sich hier kein zusätzliches Infektionsrisiko ergebe.
Für alle, die ihren Christbaum nicht abgeben, sondern lieber verbrennen wollen, warnt der Feuerwehrmann: „Trockene Nadelhölzer brennen mit enormer Geschwindigkeit aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle. Hier ist erhöhte Vorsicht gefragt, auch im Freien!“
Für das kommende Jahr planen Kinzie und sein Team wieder mit einer Sammlung durch die Jugendfeuerwehren: „Die Kinder und Jugendlichen haben beim Sammeln der Bäume viel Spaß und nutzen die Aktion, um gemeinsam in das neue Jahr zu starten. Diese Tradition wollen wir spätestens 2022 weiterführen!“
Haushalte, die trotz der ausgefallenen Christbaumsammlung die Arbeit der Jugendfeuerwehr für das kommende Jahr finanziell unterstützen möchten, können sich unter stadtjugendwart@ffw- tbb.de mit den Verantwortlichen in Verbindung setzen.

Feuerwehr verteilt FFP2-Masken an Pflegeheime im Kreis

Die Feuerwehr Tauberbischofsheim verteilt am 2. Weihnachtsfeiertag und den darauf folgenden Tagen insgesamt 128.000 FFP2-Masken an Pflege- und Altenheime des Main-Tauber-Kreises im Rahmen der Amtshilfe für das Landratsamt.

Hierbei bringen wir einen erhebliche Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

Gemeinsam stehen wir auch die aktuelle, harte, Corona-Phase durch!

Rauchmelder – Lebensretter

Rauchmelder können Ihr Leben retten! Auf dieser Seite erhalten Sie alle Informationen zu Rauchmeldern und zur Rauchmelderpflicht.

Wo müssen Sie Rauchmelder anbringen?
  • In allen Aufenthaltsräumen, in denen bestimmungsgemäß Personen schlafen. Die entsprechende Erläuterung gemäß des Staatsministeriums Baden-Württemberg, Pressestelle der Landesregierung, lautet: ,,Solche Aufenthaltsräume finden sich als Schlafzimmer, Kinderzimmer oder Gästezimmer insbesondere in Wohnungen, aber auch in anderen Gebäuden, wie z.B. in Gasthöfen und Hotels, Gemeinschaftsunterkünften, Heimen oder Kliniken.”
  • In allen Fluren in der Wohnung bzw. im Einfamilienhaus, über die Rettungswege ins Treppenhaus oder ins Freie führen, ist jeweils mindestens ein Rauchmelder zu installieren. In Einfamilienhäusern mit einem offenen Treppenraum gilt dieser auch als Fluchtweg und muss mit einem Melder auf jedem Stockwerk ausgestattet werden. 
 
Wer muss Rauchmelder installieren?
  • der Eigentümer (bei selbstgenutztem und vermietetem Wohnraum)
 
Verantwortlich für die Rauchmelder Wartung (Betriebsbereitschaft):
  • In Mietwohnungen: der Mieter bzw. Bewohner der Wohnung (im Fachjargon: der unmittelbare Besitzer) – es sei denn der Eigentümer übernimmt die Wartung selbst
    ABER: Der Vermieter ist dennoch immer in der Pflicht, die von ihm oder über Dritte (externe Dienstleister) installierten Melder betriebsbereit zu halten, d.h. die regelmäßige Wartung zu übernehmen. Diese mietrechtliche Pflicht verdrängt auch anderslautende Regelungen zur Zuständigkeit für die Wartung von Rauchwarnmeldern in einzelnen Landesbauordnungen!
  • Im selbst genutzten Wohnraum: der Eigentümer

Ein guter Rauchmelder sollte für Verbraucher folgende wichtige Kriterien erfüllen: Er muss zuverlässig Brandrauch erkennen und mit einem unüberhörbaren, lauten Warnton (> 85 Dezibel) alarmieren. Die Montage und Bedienung sollte einfach zu handhaben sein und die Bedienungsanleitung entsprechend verständlich. Der Rauchmelder soll zudem mindestens 10 Jahre halten und eine hohe Sicherheit vor Falschalarmen bieten.

Als eine Orientierungshilfe dient der Rauchmelder-Test der Stiftung Warentest. Der Rauchmelder-Test macht deutlich, dass bereits viele gute Rauchmelder im (Fach-)Handel auch günstig zu haben sind. Um unnötige Falschalarme zu vermeiden, sollte die Technik des Rauchmelders auf dem neuesten Stand sein. Achten Sie beim Kauf eines Rauchmelders daher auf das Qualitätszeichen Q, zu erkennen am Q-Logo. Dieses finden Sie auf der Verpackung des Gerätes und auf dem Rauchmelder selbst.

Irrtum Nr. 1:
Wenn es brennt, bleibt mir genug Zeit, das Gebäude zu verlassen.
Falsch! Im Brandfall bleiben höchstens 120 Sekunden zur Flucht.

 


 

Irrtum Nr. 2:
Ein Rauchmelder im Flur reicht.
Falsch! Rauchmelder gehören in ALLE Flure, Schlaf- und Kinderzimmer.

 


 

Irrtum Nr. 3:
Nur Vermieter sind dazu verpflichtet, Rauchmelder zu installieren.
Falsch! Auch ALLE Eigentümer sind dazu gesetzlich verpflichtet!

 


 

Irrtum Nr. 4:
Ich bemerke auch im Schlaf den Brand rechtzeitig.
Falsch! Nachts schläft auch der Geruchssinn, man wird im Brandfall nicht wach.


 

 

Irrtum Nr. 5:
Qualität von Rauchmeldern erkennt man allein am CE-Zeichen.
Falsch! Gute Rauchmelder tragen zusätzlich das Qualitätszeichen „Q“.